Schröpftherapie



Was passiert beim Schröpfen?

In kugelförmigen Gefäßen mit Öffnungen von drei bis sechs Zentimetern wird ein Unterdruck erzeugt. Setzt man den sogenannten Schröpfkopf nun auf eine bestimmte Stelle des Körpers, wird die Haut durch diesen Unterdruck angehoben. Kleinste innere Reize oder Verletzungen setzen jetzt einen Abwehrmechanismus des Körpers in Gang. 

Angesetzte Schroepfkoepfe auf dem Rücken eines Patienten.Bildrechte: IMAGO

Der Nutzen

Durch das In-Gang-Setzen des Transportes von Nährstoffen und Abtransportes von Abbauprodukten sollen sich viele Symptome und Krankheiten behandeln lassen. Die Selbstheilung des Körpers wird reguliert. Das spart die Einnahme von Schmerzmitteln, Beta-Blockern, Blutdrucksenkern und einigen anderen Medikamenten mit all ihren Nebenwirkungen.